Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sowie der Bauwerke zu wahren, erfolgen regelmäßige Untersuchungen des gesamten Streckennetzes. Untersucht werden dabei jegliche Art von Naturgefahren wie z.B. Wildbach, Steinschlag, Lawine und Massenbewegung.

Aus den Untersuchungen ergibt sich eine Naturgefahrenhinweiskarte. Darin wird für jede Gefahrenstelle der Grad des Gefährdungspotentials erhoben, die bestehenden Schutzmaßnahmen berücksichtigend. Schutzdefizite werden festgestellt, Dringlichkeiten für eine Maßnahmenumsetzung zugeordnet und Empfehlungen zusätzlicher Schutzmaßnahmen ausgesprochen.

Im Zuge der Planungsphasen wird der genaue Umfang der baulichen Tätigkeiten evaluiert und dargestellt.

Für die S16 Arlberg Schnellstraße wurden hierbei auf Tiroler Landesgebiet 12 konkrete Schutzmaßnahmen definiert, welche im Jahr 2022 realisiert werden.

Für die Umsetzung dieser baulichen Arbeiten ist die BERNARD Gruppe mit der Örtlichen Bauaufsicht sowie der Baustellenkoordination (BauKG) beauftragt.

Stephan Reider, BERNARD Gruppe