Die BERNARD Gruppe plant in allen Leistungsphasen Gleichrichterunterwerke für eine Vielzahl von Betreibern im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Im ÖPNV wird Elektrizität vor allem für die Bereitstellung von Traktionsenergie benötigt, aber auch um Weichen zu betreiben und im Winter zu beheizen, Fahrsignalanlagen zu betreiben etc.. Die meisten Straßenbahnen oder Lokalbahnen benötigen Gleichspannung. Der „Strom aus der Steckdose“ ist jedoch ein Wechselstrom. Die Umwandlung in Gleichspannung wird in sogenannten Gleichrichterunterwerken (GuW) vorgenommen.
Der grundsätzliche Aufbau eines GuWs besteht aus einer Mittelspannungsschaltanlage, einem Transformator, einem Gleichrichter und einer Gleichspannungsschaltanlage. Um eine effiziente Energieübertragung sicherzustellen, wird ca. alle 2 km ein GuW benötigt. In den Anlagen werden diverse Eigenschaften überwacht, allen voran die Spannung und der Strom. Wenn mehrere GuWs erforderlich sind, werden diese in einem eigenen Kommunikationsnetz miteinander verbunden.
Stefan Jorthan, BERNARD Gruppe