Mehr Sicherheit, bessere Abläufe – BERNARD plant zukunftsfähige Verkehrslösung für Hohenems
Die Verkehrsanbindung rund um die Autobahnanschlussstelle Hohenems wird neu gedacht. Im Auftrag des Landes Vorarlberg und der ASFINAG plant die BERNARD Gruppe ein umfassendes Straßenbauprojekt, das mehrere zentrale Ziele vereint: die Entlastung eines hochfrequentierten Knotens, mehr Sicherheit im Straßenraum sowie die gezielte Weiterentwicklung der Infrastruktur.
Herzstück des Projekts ist der Ausbau des bestehenden Kreisverkehrs zu einem leistungsfähigen Großkreisel. Die L46 wird im Zuge dessen neu gestaltet und unter anderem um einen LKW-Kontrollplatz erweitert. Auch die Organisation der Vignettenverkaufsflächen sowie die Zufahrt zur Autobahnmeisterei werden neu geregelt. Ein weiterer wichtiger Eingriff erfolgt an der Kreuzung L203/L46: Der bestehende Kreisverkehr wird durch eine ampelgeregelte Kreuzung ersetzt. Zusätzlich entsteht mit der „Spange Süd“ eine neue Aufschließungsstraße, die nicht nur das Gewerbegebiet erschließt, sondern auch die L46 vom Durchzugsverkehr entlastet. Auf einer Länge von rund 716 Metern wird die L203 grundlegend saniert – inklusive neuer Gehwege und Querungsmöglichkeiten für Fußgänger. Parallel entstehen im gesamten Projektgebiet neue Radwege. Besonders hervorzuheben: die Erweiterung der bestehenden Autobahnunterführung um einen Radweg mit Anschluss an das überregionale Radwegenetz. Neben der Straßenplanung verantwortet die BERNARD Gruppe auch die Sanierungsplanung aller betroffenen Brücken und Durchlässe. Der Bau soll ab Herbst 2026 starten – unter laufendem Verkehr. Gerade wegen der beengten Platzverhältnisse und des hohen Verkehrsaufkommens stellt die Verkehrsführung während der Bauzeit eine planerische Herausforderung dar, der mit innovativen Lösungen begegnet wird.
Das Projekt ist Teil einer Reihe aktueller Infrastrukturvorhaben in Vorarlberg, an denen die BERNARD Gruppe mitwirkt – mit dem Anspruch, Mobilität effizient, sicher und zukunftsfähig zu gestalten.
Peter Kastner, BERNARD Gruppe