Die BERNARD Gruppe wurde von der Stadt Aschaffenburg mit der Erstellung einer Vorstudie zur Kapazitätserhöhung des Regionalen Omnibusbahnhofs (ROB) beauftragt.

Der bestehende ROB wurde 2008 in Betrieb genommen. Aufgrund steigender Fahrgastzahlen, der Zunahme von Busverkehren und des vermehrten Einsatzes von Gelenkbussen besteht dringender Handlungsbedarf zur Erhöhung der Kapazitäten am ROB. Die Stadt Aschaffenburg verfolgt das Ziel, den ROB im Zuge der Mobilitätswende zukunftsfähig zu gestalten.

Im Rahmen der ersten Untersuchungsstufe wird ein Spektrum an möglichen Varianten erarbeitet und bewertet, um die Leistungsfähigkeit des Omnibusbahnhofs zu erhöhen. Dazu sind sowohl betriebliche als auch infrastrukturelle Anpassungen denkbar. Es werden u. a. Verkehrsführungsvarianten im Umfeld des ROB untersucht, um zusätzliche Flächen für den öffentlichen Verkehr zu schaffen Eine zentrale Rolle spielt dabei die Berücksichtigung der zahlreichen Nutzungsansprüche (Bring- und Holverkehr, Lieferverkehr, Parken, Taxis, etc.).

Die BERNARD Gruppe analysiert die aktuellen Verkehrs- und Betriebsabläufe, bewertet verschiedene Optimierungsansätze und empfiehlt die vertiefte Untersuchung der Vorzugsvarianten. Auf Grundlage dieser Vorstudie werden anschließend vertiefte Untersuchungen und Planungen erarbeitet.

Robert Wenzel, BERNARD Gruppe