Die BERNARD Gruppe hat das staatliche Bauamt Krumbach mit der verkehrlichen Untersuchung für den Neubau der Adenauerbrücke unterstützt. Die Brücke, die die Städte Ulm und Neu-Ulm im Zuge der B 10 verbindet, wird in den kommenden Jahren erneuert. Mit dem offiziellen Spatenstich wurde nun der Baubeginn gefeiert.
Untersucht wurden verschiedene Ausbauvarianten mit bis zu zehn Fahrstreifen sowie die Auswirkungen der Bauphasen. Grundlage war das Verkehrsmodell der Region, ergänzt durch neue Verkehrszählungen und Prognosen bis 2035. Neben den langfristigen Effekten wurden auch die Verkehrsverlagerungen während der Bauzeit analysiert, sodass im endgültigen Bauablauf nun kaum Kapazitätseinschränkungen bestehen.
Die Untersuchung umfasste zudem die Vernetzung mit dem Fuß- und Radverkehr sowie dem öffentlichen Nahverkehr. Für die wichtigsten Knotenpunkte und Verflechtungsbereiche wurden Leistungsfähigkeitsberechnungen durchgeführt, um eine belastbare Entscheidungsgrundlage für den Ausbau zu schaffen.
Claudia Zimmermann, BERNARD Gruppe