Ende Oktober fand die Abschlussveranstaltung des ALMODA Projekts statt, während der auch das Abschlussszenario präsentiert wurde.

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat das ALMODA-Projekt initiiert, um einen grenzüberschreitenden Datenraum für sichere Echtzeit-Kommunikations-, Navigations- und Umgebungs-Daten im alpinen Raum zu schaffen. Dieser innovative Ansatz nutzt Künstliche Intelligenz, um die Mobilität der Zukunft zu realisieren. Im Abschlussszenario wurde ein Rettungsszenario demonstriert, das den Einsatz einer Drohne zur Branddetektion und eines Rettungshubschraubers einschließt. Diese Technologien, unterstützt und vernetzt durch fortschrittliche KI-Systeme, illustrieren das Potenzial für effizientere und sicherere Rettungsmissionen in der Region.

Die BERNARD Gruppe liefert mit dem KI-basierten Bernard Mobility Analyser in Echtzeit Informationen zu dem aktuellen Verkehrszustand im Einsatzgebiet. Diese werden im grenzüberschreitenden Alpinen Mobilitäts-Datenraum (ALMODA) mit den von den Projektpartnern gelieferten Daten fusioniert und der Einsatz-Leitstelle zur Verfügung gestellt. Somit kann binnen Sekunden auf Veränderungen im Einsatzgebiet wie Staus auf Zuwegen oder Wetterumschwünge reagiert und Rettungsmaßnahmen effektiv koordiniert werden.

Felix Laimer, BERNARD Gruppe