Die BERNARD Gruppe wurde mit der Entwicklung eines Systems zum Schutz von Elefanten und Zuggästen in Bangladesch beauftragt. Im Zoo in Karlsruhe starteten dazu die ersten Tests. Es geht um die Entwicklung eines Frühwarnsystems, um Kollisionen zwischen Elefanten und Zügen entlang einer neuen Bahnstrecke zu verhindern.
Im Jahr 2020 erhielt die BERNARD Gruppe mit Sitz in Hall in Tirol und München den Auftrag, entlang einer Bahnstrecke in Bangladesch Kollisionen zwischen Zügen und Elefanten zu verhindern. Im Zuge des Auftrags sind zahlreiche Vorarbeiten und Testungen von optischen, thermischen, akustischen und seismischen Geräten durchzuführen – mit dem Ziel, das optimale System aus Kameras und Sensoren für die Überwachung der Zugstrecke in Bangladesch zu erforschen.
Aufgrund der Reisebeschränkungen im Zuge der Covid-Pandemie waren großangelegte Tests vor Ort nicht möglich. Also musste das Projektteam unter der Leitung von Dr. Stefan Schwarz, Geschäftsführer der Bernard Technologies, einem Unternehmen der BERNARD Gruppe, improvisieren. Getestet wurde daher im Zoo von Karlsruhe mit den beiden Elefantenweibchen Jenny und Nanda.
Die Tests um die grundlegende Funktionalität zu testen verliefen sehr gut. Dies BERNARD Gruppe ist überzeugt, bald vor Ort in Bangladesch die Daten weiter zu verfeinern und bedanken uns beim Zoo in Karlsruhe für die Ermöglichung dieser Tests.
Stefan Schwarz, BERNARD Gruppe