Die BERNARD Gruppe wurde vom Landratsamt Zollernalbkreis mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Untersuchung des teilweisen dreistufigen Ausbau der B 463 zwischen Empfingen und Bisingen-Steinhofen beauftragt.

Die hohe Fahrzeugdichte führt zu einem stockenden Verkehrsaufkommen, wodurch sich in der Vergangenheit bestimmte Abschnitte der Strecke zu Unfallhäufungsstellen entwickelt haben.

Die B 463 zwischen der B 27, Anschluss Bisingen-Steinhofen und der A 81, Anschluss Empfingen, dient als Zubringerstrecke und gehört somit zu den wichtigsten Verkehrsstrecken im Zollernalbkreis.

Durch die Verbindung von Oberzentren wie Stuttgart oder Tübingen mit den Mittelzentren Balingen und Albstadt, weist diese Strecke täglich ein hohes Verkehrsaufkommen auf.

Im ersten Schritt wird zunächst die Notwendigkeit des teilweisen dreistreifigen Ausbaus der B 463 nachgewiesen. Mittels einer Verkehrszählung mit Videotechnik über 24 Stunden und bereits vorliegenden Vergleichszahlen wird die Dichte des derzeitigen Verkehrsaufkommens ermittelt. Die BERNARD Gruppe greift hierbei auf vorliegende Zahlen der Änderungen im Straßennetz, z.B. die Nordumfahrung Empfingen im Zuge der L 410 und deren Verkehrswirksamkeit auf die B 463 zurück. Auf Basis der Auswertung der Verkehrszahlen werden Abschnitte für den Ausbau untersucht und in Abhängigkeit der topografischen und naturräumlichen Rahmenbedingungen festgelegt für die technische und geometrische Untersuchung.

Ziel der Machbarkeitsstudie ist, die Auswirkungen und die mögliche Durchführung sowie die Begleitumstände einer Durchführung zu ermitteln.

Matthias Hermann, BERNARD Gruppe
Foto: © Vincent, Wittig (LRA Zollernalbkreis)